Fürbitte

Erntedank | Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit

Fürbitten für Sonntag, 29. September 2019

Erntedank (29. September / 6. Oktober)

Zwischen den Fürbitten kann das Taizé-Lied: „Ubi caritas et amor ubi caritas, Deus ibi est.“ (Wo Güte und Liebe sind, da ist Gott) gesungen werden. Gesangbuch der Studierenden-Gemeinde: „Durch Hohes und Tiefes“, Nr. 133.

Sprecherin/Sprecher:
Wir feiern ein Erntedankfest mitten in der Zeit des Klimawandels. Noch nie wussten wir so viele Zusammenhänge und schockierende Fakten, die uns Angst machen: Abschmelzen der Polarkappen, Ozeanversauerung und drastische Gletscherschmelze.

Liturgin/Liturg:
Gott des Lebens wir bitten dich, lass uns beherzigen, welchen Preis die Menschen zahlen, die uns mit ihren Produkten den Tisch decken. Lass uns umkehren.
Schenke den Menschen in der Wissenschaft, in den Umweltorganisationen und den einzelnen Engagierten ein beherztes Reden und Handeln, wenn sie über unsere Lebensweise aufklären.
Lass sie deine Gegenwart spüren: „Ubi caritas et amor ubi caritas, Deus ibi est.“

Sprecherin/Sprecher:
Wir wissen von der zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit, dass durch das Leiden der Vielen der Luxus der Wenigen bezahlt wird.

Liturgin/Liturg:
Gott des Lebens wir bitten dich, schenke den Menschen weltweit in den Kooperativen, im Alternativen Handel und den Entwicklungsorganisationen einen langen Atem, damit sie sich nicht entmutigen lassen und den Erfolg ihres Einsatzes wachsen sehen.
Lass sie deine Gegenwart spüren: „Ubi caritas et amor ubi caritas, Deus ibi est.“

Sprecherin/Sprecher:
Wir wissen vom Schmerz allen Lebens durch die Abholzung des Regenwaldes, die Bodenerosion und das Artensterben.

Liturgin/Liturg: Gott des Lebens wir bitten dich, schenke den Menschen, die im Einklang mit der Natur in den bedrohten Gebieten Zuhause sind, dass nationale und internationale Organisationen ihnen zu Anwälten des Lebens werden.
Lass sie deine Gegenwart spüren: „Ubi caritas et amor ubi caritas, Deus ibi est.“

Internationaler Tag der Gewaltlosigkeit (2. Oktober) 

Jesus Christus, du hast uns den Weg der Gewaltlosigkeit gezeigt.
Wir sehnen uns danach, dass unter uns sichtbar wird: Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Wir bitten dich für die Kinder, Frauen und Männer, die seit über acht Jahren in Syrien in den Frontlinien der Kriegsakteure leben. Sie sind bedroht von ständiger Terror- und Entführungsgefahr. Sende deinen Geist, lass Friedensgespräche beginnen.

Mehrere regionale und internationale Konflikte überlagern sich in Syrien. Mit militärischer Gewalt gibt es nur Verlierer. Wir bitten dich, dass sichtbar wird: Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.


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Hände halten getrocknete Maiskörner Frau steht zwischen hohen Maispflanzen

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