Fürbitte

Stürme in Mittelamerika | Weltkatastrophenbericht

Fürbitten für Sonntag, den 22. November 2020

Zerstörungen durch Stürme in Mittelamerika (Nicaragua)

In kurzer Zeit haben zwei Stürme Mittelamerika getroffen: Nach Sturm „Eta“ nun Sturm „Iota“ mit verheerenden Folgen für die Menschen. Hunderttausende sind obdachlos. Die Corona-Infektionen steigen rapide.

Wir beten für die Menschen in Nicaragua und ganz Mittelamerika,
wo die Wirbelstürme Eta und Iota so viel zerstört haben:
Du siehst das Leid der Menschen,
Du hörst ihr Weinen und Wehklagen vor den Türmern ihrer Häuser,
Du siehst ihre Verzweiflung in den Notunterkünften.
Wir bitten Dich: Sei nahe in diesen schweren Zeiten,
sei nahe bei den Opfern dieser Stürme in Mittelamerika!
Gib den Helferinnen und Helfern Kraft und Ausdauer,
Menschenleben aus den Trümmern und Überschwemmungen zu retten.
Segne die Hilfsorganisationen und ihre Arbeit gegen die schlimme Not.
Die dreifache Katastrophe der zwei Stürme und der Corona-Pandemie in Nicaragua
ist so eine schwere Belastung.
Die traumatischen Erfahrungen in den Naturgewalten sind für uns unermesslich.
Du aber weitest den Blick und verströmst Erbarmen!
Verbreite deine Gabe der grenzenlosen Barmherzigkeit,
dass die Hilfsbereitschaft weltweit zunimmt,
und Solidarität stärker anwächst als alle Wirbelstürme zusammen!

Zum aktuellen Weltkatastrophenbericht der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung (IFRC), veröffentlicht in Genf am 17.11.2020

Nach dem aktuellen Weltkatastrophenbericht traten im Jahr 2019 weltweit 308 Naturkatastrophen auf, 77 Prozent davon waren klimabedingt. Die Folge: 24.396 Tote, 97,6 Millionen Betroffene. „Aufgrund der globalen Erwärmung treten Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Hitzewellen immer häufiger auf, ihr Ausmaß wird immer fataler. Die Zahl der wetterbedingten Naturkatastrophen ist in den vergangenen 30 Jahren um 35 Prozent gestiegen. Die Weltgemeinschaft muss daher dringend gemeinsam wirkungsvolle Maßnahmen umsetzen, um die Erderwärmung zu stoppen. Der Klimawandel ist langfristig eine größere Herausforderung als die Coronavirus-Pandemie,“ sagt der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Christian Reuter. <link https: www.drk.de presse pressemitteilungen meldung weltkatastrophenbericht-2020-drk-warnt-klimabedingte-naturkatastrophen-nehmen-zu>www.drk.de/presse/pressemitteilungen/meldung/weltkatastrophenbericht-2020-drk-warnt-klimabedingte-naturkatastrophen-nehmen-zu/

Wir beten für die Millionen Menschen,
die von den Folgen der Klimaveränderungen katastrophal getroffen werden.
Der aktuelle Weltkatastrophenbericht hat uns in dieser Woche wieder vor Augen gestellt,
dass der Klimawandel langfristig eine noch größere Herausforderung ist als die Coronavirus-Pandemie.
Wie können wir das je erfassen und begreifen,
wie können wir handeln und retten?
Wir bitten Dich, erbarme Dich der Opfer des Klimawandels,
besonders im Sudan, in Afghanistan, in Bangladesch, Indien und Somalia.
Rüttle die Weltgemeinschaft auf,
dass die reichen Länder den armen Ländern endlich besser beistehen!

Führe uns in eine neue Zeit,
in der den Armen Gerechtigkeit widerfährt,
weil die Verursacher des Klimawandels
auch für die Rettung aus der Weltkatstrophe aufkommen.
Hilf uns im eigenen Leben einen Anfang zu machen
mit den Veränderungen, die so notwendig sind!
Mach uns frei von Gier und Verschwendung,
von Gleichgültigkeit und Hartherzigkeit.
Schenke uns innere Ruhe und Zufriedenheit
und eine unverminderte Freude am Teilen.


Jetzt spenden Unterstützen Sie uns

Hände halten getrocknete Maiskörner Frau steht zwischen hohen Maispflanzen

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.

Bitte eine gültige Eingabe machen

Als Fördermitglied spenden Sie regelmäßig (z. B. monatlich)