Aufforstung von Mangrovenwäldern. Um gut wachsen zu können, brauchen junge Pflanzen vorerst eine Dreiecksunterstützung aus Hölzern.
© Aid for Social Protection Program Foundation Vietnam
Mangrovenwälder sind ein Paradies der Artenvielfalt. Jedoch sind diese Ökosysteme immer mehr vom Verschwinden bedroht. Ein Schutz- und Aufforstungsprojekt soll dem entgegenwirken.
In den Gemeinden Vinh Hai, Lac Hoa und Lai Hoa ist jeder vierte Mensch von Armut betroffen. Es mangelt an Einkommensmöglichkeiten, die landwirtschaftliche Produktion wird immer schwieriger bis unmöglich. Von den negativen Auswirkungen des Klimawandels ist insbesondere das Mekong-Delta sehr stark betroffen. In den letzten zehn Jahren wurde hier das Wetter immer unberechenbarer. Auf extreme Trockenzeiten folgen extreme Niederschläge.
Der Bestand an Mangrovenwäldern geht jedes Jahr weiter zurück. Abholzung für die Land- und Wasserwirtschaft ist einer der Gründe. Zudem versalzt der Boden zunehmend, und obwohl Mangroven wahre Überlebenskünstler sind, können sie unter diesen Bedingungen nicht überleben. Mit dem Sterben der Mangrovenwälder wird das Gebiet auch für die Menschen immer unbewohnbarer. Sie sind den Extremwetterlagen immer mehr ausgesetzt und verlieren eine wesentliche Einnahmequelle, da das Sammeln von Muscheln, Krabben und kleinen Fischen nicht mehr möglich ist. Landwirtschaft kann aufgrund der versalzten Böden nicht mehr betrieben werden.
Durch die Wiederaufforstung der Mangrovenwälder sollen die negativen Auswirkungen des Klimawandels abgefedert und die Region wieder bewirtschaftbar gemacht werden. Frauen werden durch einkommensschaffende Programme unterstützt, zB. erzielen sie durch den Verkauf veredelter Fischprodukte ein Einkommen, um ihre Familien zu ernähren.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.