
Klimawandel trifft Menschen in Armut am stärksten
Überschwemmungen, Dürren und Unwetter kommen immer häufiger vor. Lebensgrundlagen werden zerstört, immer mehr Regionen auf der Welt sind nicht mehr bewohnbar. Menschen im globalen Süden trifft es am härtesten.
Globale Erwärmung
Der Temperaturanstieg durch den Klimawandel ist bereits in vollem Gange. Die Jahre 2023, 2020 und 2016 waren die heißesten seit es Aufzeichnungen gibt. Durch die Erderwärmung schmelzen unsere Gletscher und der Meeresspiegel steigt. Flüsse trocknen aus. Wetterextreme kommen immer häufiger vor, Dürren, Hitzewellen, Stürme und Sturzfluten, die Überschwemmungen verursachen.
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„Ökosysteme, die lokalen Bevölkerungen als Lebensgrundlage dienen, sind weltweit gefährdet.“
Heide Tebbich
Referentin Klimawandel Brot für die Welt
Klimaschäden verstärken Armut
Die negativen Folgen der Klimakrise sind weltweit ungleich verteilt: Am stärksten treffen klimabedingte Schäden Menschen im globalen Süden. Dabei haben sie am wenigsten zum Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre beigetragen. Menschen, die in Armut leben, haben auch keinen Zugang zu Ressourcen, um auf die immer schwieriger werdenden klimatischen Bedingungen zu reagieren. Immer mehr Menschen werden durch klimawandelbedingte Katastrophen vertrieben, Lebensräume werden unbewohnbar. Laut Weltbank könnten bis zum Jahr 2050 aufgrund des Klimawandels bis zu 200 Millionen Menschen vetrieben worden sein.
Was Brot für die Welt für den Klimaschutz tut
Unsere Projekte unterstützen Menschen dabei, sich an die Klimaveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden. Durch verbesserte Anbaumethoden und robuste Sorten oder die Schaffung alternativer Einkommensmöglichkeiten. Die Aufforstung und der Schutz von Wäldern oder Mangroven schafft Lebensgrundlagen - und trägt auch zum Klimaschutz bei.
In unserer klimapolitischen Arbeit fordern wir eine ambitionierte Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015, in dem die Verantwortung der Weltgemeinschaft festgehalten ist, die Klimarisiken zu mindern und den armen Staaten finanziell zu helfen. Auch sensibilsieren wir für ressourcenschonendes Konsumverhalten, zum Beispiel am WeltTellerFeld oder durch unsere Bildungsangebote.
Was Sie tun können
Tagtäglich können Sie Entscheidungen treffen, die zum Klimaschutz beitragen. Zum Beispiel indem Sie
- auf das Fahrrad oder in den Zug steigen anstatt ins Auto
- regionale, biologische Lebensmittel kaufen und Abfälle vermeiden
- nach Möglichkeit auf Flugreisen verzichten.
- Auch können Sie von politischen Entscheidungsträger:innen fordern, dass das Pariser Klimaabkommen von den Regierungen konsequent umgesetzt wird.
- Zudem können Sie durch eine Spende unsere Projekte unterstützen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und Menschen in den am stärksten von Klimaschäden betroffenen Regionen zu unterstützen.
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Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
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