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Hungerkrisen nehmen zu
Die Zahl der Hungernden steigt. Die Folgen der Coronapandemie und des Ukraine-Krieges haben die Ernährungssituation vieler Menschen verschlechtert. In 45 Ländern herrscht oder droht eine Hungersnot.
Mehr Menschen hungern
Aktuell hungern bis zu 783 Millionen Menschen weltweit. Aufgrund der Verteuerungen von Getreide, Lebensmitteln und Energie können sich Menschen, die in Armut leben, kein Essen mehr leisten. Aber auch Dürren und Klimakatastrophen verursachen einen Anstieg der Zahl der Hungernden.
Ostafrika: Schlimmste Dürre seit 40 Jahren
Die langanhaltende Dürre macht viele Regionen Ostafrikas unbewohnbar. Die Menschen verlieren ihre Lebensgrundlage, Flüsse und Wasserlöcher sind ausgetrocknet, Ernten verdorren und ganze Viehherden verenden. Mehr als 30 Millionen Menschen sind von Hunger bedroht.
Kleinbäuerliche Landwirtschaft stärken
Auch in vielen anderen Regionen der Erde kommt es durch die Klimakrise zu veränderten Bedingungen. Dürren und Extremwetterereignisse häufen sich, der Meeresspiegel steigt. Brot für die Welt unterstützt Menschen dabei, ihren Lebensunterhalt zu sichern. Dürreresistentes Saatgut, Vielfalt auf dem Feld zum Schutz vor Ernteausfällen, Bewässerungsanlagen, Aufforstung von Mangrovenwäldern zum Schutz der Küsten sind nur einige Beispiele.