Brot für die Welt - Aktion für Entwicklungszusammenarbeit

Brot für die Welt fördert Projekte in aller Welt und engagiert sich in Fragen der Entwicklungszusammenarbeit. Wir packen Hunger und Armut an der Wurzel: Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung arbeiten wir an Lösungen, damit diese ihre Menschenrechte verwirklichen können. Klimawandel, knappe Ressourcen und/oder ungerechter Zugang zu diesen Ressourcen machen es immer dringlicher, sich für ein Ende von Hunger und Mangelernährung zu engagieren. Wir setzen uns dafür ein, dass die wertvollen Ressourcen dieser Welt allen Menschen gleichberechtigt zur Verfügung stehen. Menschenrechte können nicht verwirklicht werden, solange Menschen auf der Welt Hunger leiden.

Wir fördern kleinbäuerliche Landwirtschaft nachhaltig, beispielsweise durch den Anbau mit standortgerechten Methoden, durch Bewässerungssysteme oder die Anlage kleiner Gärten.

Zudem machen wir uns dafür stark, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben, ihre Rechte ausüben und sich einbringen können. Wir fördern die Inklusion von Menschen mit Behinderungen und Menschen im Alter.

Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht und sexueller Orientierung gehören weiterhin zur Realität. Wir stärken Frauen und Mädchen darin gleichberechtigt an der Gesellschaft teilzuhaben und ihre Rechte einzufordern.

„Brot“ bedeutet für uns neben Nahrung auch alles weitere, was Menschen zum Leben brauchen: Zugang zu Wasser, Förderung von Gesundheit und Bildung, Achtung der Menschenrechte und die Stärkung demokratischer Strukturen.

Brot für die Welt arbeitet auf Grundlage eines menschenrechtsbasierten Ansatzes. Ein menschenrechtliches Verständnis von Entwicklung setzt an den Grundbedürfnissen (wie z.B. Nahrung und Wasser) und Grundfreiheiten (wie z.B. Bildung und gesellschaftliche Teilhabe) an und leitet diese aus den universellen Menschenrechten ab. Das heißt, wir sehen Menschen als Rechtsinhaber:innen, die wir darin unterstützen, ihre Rechte wahrzunehmen und einzufordern. Wir verstehen Armut und Benachteiligungen als Menschenrechtsverletzungen und wollen die Strukturen verändern, die diese hervorbringen.

Unsere Arbeit wird geleitet von der Überzeugung, dass Gottes besondere Hinwendung den von Armut Betroffenen und Benachteiligten in dieser Welt gilt. Diese Hinwendung wollen wir in die Tat umzusetzen. Wir vertrauen darauf, dass Gott die Welt gut erschaffen hat und für alle Menschen ein Leben in Fülle möglich ist. Daher setzen wir uns für eine gerechte Verteilung der Güter in der Welt ein.

Die drei wichtigsten Quellen unserer Finanzierung sind:

• Spenden (42,3 Prozent)
• Öffentliche Fördergeber:innen (33,5 Prozent)
• Kirchliche und private Fördergeber:innen (14,9 Prozent)

Hier finden Sie eine Liste der öffentlichen, privaten und kirchlichen Fördergeber:innen, die Projekte von Brot für die Welt unterstützen: Fördergeber:innen

Brot für die Welt ist Mitglied von nationalen und internationalen Netzwerken. Im ständigen Austausch mit anderen NGOs können Erfahrungen gebündelt, gemeinsame Ziele gesetzt und Maßnahmen entwickelt werden.